Was wirklich hilft

SOS-Tipps für schlaflose Nächte

Wachliegen im Bett? Besser nicht!
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Wachliegen im Bett? Besser nicht!

Erfolglose Einschlafversuche können wirklich mürbe machen – wer dann im Bett liegen bleibt und den Schlaf herbeisehnt, spannt sich immer mehr an und kann schlussendlich kein Auge zumachen.

Besser: Raus aus dem Bett und einfache, monotone Tätigkeiten (z. B. Kreuzworträtsel lösen, Wäsche zusammenlegen) verrichten.

Ziel sollte es sein, die schlaflos im Bett verbrachte Zeit zu reduzieren.

Nicht ständig auf die Uhr blicken
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Nicht ständig auf die Uhr blicken

Wer kennt das nicht: In schlaflosen Nächten wandert der Blick oft im Minutentakt zur Uhr – und das macht alles nur noch schlimmer. Denn so steigt der Druck, doch endlich einschlafen zu müssen und die körperliche und seelische Anspannung verhindert den ersehnten Schlaf erst recht.

Besser: Stellen Sie Ihren Wecker außer Sichtweite auf und stehen Sie auf, wenn Sie merken, dass Sie partout nicht einschlafen können.

Vorsicht Grübelfalle!
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Vorsicht Grübelfalle!

Sicherlich erlebt jeder Mensch Lebensphasen, die nicht ganz einfach sind und mit Sorgen und Ängsten einhergehen. Doch allzu häufig tappen wir schon in die „Grübelfalle“, bevor die Probleme überhaupt da sind. Typischerweise nimmt das Gedankenkarussell so richtig Fahrt auf, wenn wir eigentlich schlafen wollen – das kostet uns nicht nur den Schlaf, sondern auch viel Kraft und Nerven. Zudem besteht die Gefahr, dass man sich das Grübeln im Bett regelrecht antrainiert.

Besser: Gewöhnen Sie sich das Grübeln im Bett ab − versuchen Sie, belastende Gedanken während des Tages zu bearbeiten (z. B. durch Aufschreiben) und sie nicht mit ins Bett zu nehmen.

Negative Konditionierung vermeiden
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Negative Konditionierung vermeiden

Wer schon mit dem Gedanken „Ich kann doch sowieso nicht einschlafen“ ins Bett geht, wird es sicherlich schwer haben, sanft einzuschlummern. Oft kreisen die Gedanken dann schon in den frühen Abendstunden um das Problem – auf diese Weise entwickelt sich eine negative, problembelastete Einstellung zum Thema Schlaf und oft auch zum Schlafzimmer und zum Bett. Das kann einen echten Teufelskreis aus Schlaflosigkeit und Frustration in Gang setzen.

Besser: Drehen Sie den Spieß um und wiederholen Sie abends im Badezimmer immer wieder den gleichen, positiven Satz (z. B. „Ich werde heute gut schlafen“).